Systeme sind skalierbar und können an spezifische Betriebs- oder Kapitalanforderungen angepasst werden.
Für Prozesse in Raffinerien gewinnen PRISM-Membransysteme Wasserstoff in Hydroprocessing-Anwendungen in Ölraffinerien zurück. Sie scheiden die inerten Verbindungen aus, die sich in Wasserstoffkreisläufen bilden. Dies bedeutet, dass weniger hergestellter Wasserstoff benötigt wird, um das Wasserstoffgleichgewicht im System aufrechtzuerhalten, was den Betrieb kostengünstiger macht.
In petrochemischen Anlagen sorgen PRISM-Membransysteme für die Rückgewinnung von Wasserstoff und die Anpassung von Synthesegasströmen, um eine maximale Effizienz zu erreichen. Zu den Prozessen gehören: Wasserstoffrückgewinnung aus Spülströmen von Methanolanlagen, Anpassung des Synthesegasverhältnisses, Reinigung von Kohlenmonoxid, Hydrierungsspülströme und Wasserstoffrückgewinnung aus PSA-Spülgas.
Ammoniaksyntheseverfahren profitieren davon, wenn das Gas aus dem Synthesekreislauf von inerten Nebenprodukten befreit wird. Diese Gaszusammensetzung umfasst Wasserstoff sowie hohe Konzentrationen von Methan und Argon, die sich im normalen Betrieb ansammeln. Die Wasserstoffmoleküle durchdringen die Membran und wandern heraus. Der aufbereitete Wasserstoffstrom wird in den Synthesekreislauf zurückgeführt, um den Ausgangsstoff des Synthesegases zu ergänzen. Dies bedeutet, dass weniger hergestellter Wasserstoff benötigt wird, um das Wasserstoffgleichgewicht im System aufrechtzuerhalten, was den Betrieb kostengünstiger macht.