Der Flammenphotometrische Detektor oder GC-FPD ist eine Technik zur Analyse von schwefel- oder phosphorhaltigen Verbindungen und Metallen wie Zinn, Bor, Arsen und Chrom. Ein FPD verwendet eine Wasserstoff/Luft-Flamme, in die die Probe geleitet wird. Phosphor- und schwefelhaltige Kohlenwasserstoffe erzeugen Chemilumineszenz bei bestimmten Wellenlängen, die, wenn sie in einen Fotomultiplikator geleitet werden, ein elektrisches Signal erzeugen, das dann gemessen werden kann.
Wie bei anderen GC-Techniken ist ein Trägergas mit geringen Feuchte- und Sauerstoffverunreinigungen erforderlich, da Feuchte und Sauerstoff mit der stationären Phase interagieren und erhebliche Probleme verursachen können, wie z.B. starkes Grundlinienrauschen und Säulenbluten im Gaschromatogramm, die sowohl die Empfindlichkeit des Analysators als auch die Lebensdauer der Säule verringern. Die FPD reagiert extrem empfindlich auf Kohlenwasserstoff-Verunreinigungen in der Wasserstoff- und Luftzufuhr für die Flamme. Kohlenwasserstoff-Verunreinigungen können zu erhöhtem Grundlinienrauschen führen und die Detektorempfindlichkeit verringern.
Unübertroffen hohe Gasreinheit, weniger als 10 ppb Sauerstoff und 20 ppb Feuchte
Zero Air Plus (Synthetische Luft)
Unser Gas mit der höchsten Spezifikation, empfohlen für die Analyse von Komponenten mit weniger als 1000 ppm
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Kerstin Schollbrock
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"Was sind die kritischen Verunreinigungen im Trägergas für den Flammenfotometer?"
Wie bei jedem GC-Trägergas sind die kritischen Verunreinigungen Sauerstoff und Feuchte. Die Flammenfotometrie ist außerdem sehr empfindlich gegenüber Kohlenwasserstoff-Verunreinigungen.